Die Eiswelt in Dresden
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Eis- & Schnee- Skulpturen-Ausstellung - Ein internationales Künstlerteam holt den Winter in die Landeshauptstadt von Sachsen.

Kurzfristig haben wir uns entschieden, in die Eiswelt nach Dresden zu fahren. Informiert haben wir uns auf der Website des Veranstalters. Die Tickets haben wir jedoch vor Ort gekauft. Trotz des Samstages nach Weihnachten, war der Besucheransturm überschaubar. Die Parkplätze waren gut ausgeschildert und wir konnten direkt auf dem Gelände der Zeitenströmung parken. Nach einer kurzen Wartezeit (2 Minuten) hatten wir auch bereits unsere Tickets. Fett eingepackt ging es dann in die Halle mit über 100 Skulpturen in 33 Bildszenen aus vielen bekannten Märchen und einigen Bauten aus Dresden.



Das Hexenhaus zusammen mit der Hexe Baba Jaga

Aus über 250 Tonnen Eis wurden gigantische, aber auch extrem detaillierte Kunstwerke geformt: Vom kleinen Leuchter bis hin zu einer 8 Meter hohen Eisskulptur. Durch das farbige Licht wirkt das ganze recht "lebendig".

Auch die kleinen Kinder kamen noch auf ihre Kosten: Eine Eisrutsche sorgt für viel Fun. Und für Social-Media-Nachschub konnte man auch sorgen: Eine begehbare Tasse aus Alice im Wunderland sowie ein Schlitten vom Weihnachtsmann standen als Fotomotive zur Verfügung. Hier war das Licht jedoch als einiger Kritikpunkt nicht ganz optimal.

Wer sich aufwärmen möchte, kann jeder Zeit aus der Ausstellung in den Gastronomiebereich wechseln und dort einen Glühwein, Kaffee oder heißen Kakao zu sich nehmen oder sich auch mit einem kleinen Snack stärken. Danach begibt man sich auf eine zweite oder dritte Runde um ggf. die Details zu erkunden, die bis dahin noch unendeckt blieben.

Fazit:

Der Eintritt von 13,50 Euro bzw. 12,50 Euro lohnt sich auf alle Fälle, denn hier haben viele Leute u. a. auch einige Welt- und Europameister im Eis- und Skulpturenbau ihr Können gezeigt.

 

>> Fotografentipp: unbedingt ein Weitwinkelobjektiv und ein Stativ verwenden und für Detailaufnahmen ein lichtstarkes Objektiv. Ich hatte mein Canon 17-40mm f/4.0 und mein Sigma 85mm mit f/1.4 dabei. Da die Temperaturen von minus 8 Grad auf den Akku gehen, empfehle ich mindestens noch einen Ersatzakku mitzunehmen. <<

Mehr Infos: www.eiswelt-dresden.de

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